Moduleinrichtung
In der Document Inbound Moduleinrichtung können allgemeine Funktionen, die das Modul betreffen, verwaltet werden. Die Moduleinrichtung des Moduls „Document Inbound“ ermöglicht Administratoren die Konfiguration allgemeiner Einstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Dokumentenverarbeitung innerhalb der Document Central-Umgebung. Dazu gehören die Aktivierung des Moduls, die Handhabung von Barcodes sowie das Verhalten der Aufgabenwarteschlange.
Achtung
Document Inbound kann nur aktiviert werden, wenn eine gültige Document Central Lizenz (auch eine Testversion) und die entsprechende Einrichtung mit dem richtigen Feature vorhanden sind.
Barcode-Einstellungen
Doppelte Barcodes in verschiedenen Tabellen zulassen Diese Einstellung legt fest, ob derselbe Barcode in mehreren Datensätzen unterschiedlicher Datenbanktabellen verwendet werden darf. Normalerweise werden Barcodes als eindeutige Kennungen innerhalb eines Systems behandelt. Wenn diese Option jedoch aktiviert ist, kann ein einzelner Barcode mehreren Einträgen in verschiedenen Tabellen zugewiesen werden – z. B. einem Auftrag in der Auftragstabelle und einer Sendung in der Versandtabelle.
Dies ist besonders nützlich in Szenarien, in denen ein Barcode dazu dient, zusammenhängende Prozesse über verschiedene Module hinweg zu verknüpfen, was eine flexiblere und integrierte Datenverarbeitung ermöglicht.
Aufgabenwarteschlange
Maximale Fehler pro Ausführung der Aufgabenwarteschlange
Legt die maximale Anzahl an Fehlern fest, die während eines einzelnen Laufs der Jobwarteschlange auftreten dürfen. Wird diese Anzahl überschritten, stoppt die Warteschlange die Verarbeitung der Dokumente in der Eingangslistenverarbeitung.
Zertifikat für Warteschlangen-Uploads verwenden
Diese Einstellung steuert, ob das System ein konfiguriertes Systemzertifikat zur Authentifizierung von Archiv-Warteschlangen-Uploads verwenden soll, anstelle der Anmeldedaten des Benutzers, der die Warteschlange gestartet hat.
Wenn diese Option aktiviert ist, basiert der Upload-Prozess nicht auf der Identität des einzelnen Benutzers, sondern verwendet ein vordefiniertes Zertifikat (in der Regel vom Administrator konfiguriert), um den Upload durchzuführen. Dies ist besonders nützlich bei automatisierten oder Hintergrundprozessen, bei denen eine konsistente Authentifizierung erforderlich ist – unabhängig davon, welcher Benutzer den Job gestartet hat.