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Datenmappings erstellen

Ein Datenmapping stellt die Verbindung zwischen einem bestimmten Bereich in Business Central, einer Dokumentbibliothek sowie den dazugehörigen Metadaten her. Pro Bereich kann nur ein einziges Mapping definiert werden. Die Erstellung erfolgt auf Basis der Dokumentartendefinition.

Schritte zur Erstellung eines Datenmappings

  1. Navigieren Sie zum Rollencenter für Administratoren.

  2. Klicken Sie im Menü auf „Mapping“ und führen Sie die Aktion „Datenmapping“ aus.

  3. Führen Sie die Aktion „Neu“ in der Menüleiste aus, um ein neues Mapping anzulegen.

  4. Geben Sie einen Code im Feld „Code“ ein.
    → Dieser Code dient als eindeutiger Bezeichner für das Mapping.

  5. Geben Sie eine Beschreibung im Feld „Beschreibung“ ein.
    → Die Beschreibung sollte das Mapping sinnvoll und nachvollziehbar benennen.

  6. Geben Sie die Zieltabelle im Feld „Zieltabelle“ an.
    → Dabei handelt es sich um die ursprüngliche Tabelle, zu der das Dokument später zugeordnet wird.

  7. Geben Sie das Zielfeld im Feld „Zielfeld“ an.
    → Dieses Feld wird in der Zieltabelle zur Verknüpfung verwendet.

  8. Wählen Sie den Typ im Feld „Typ“ aus.
    → Damit wird festgelegt, wie Quell- und Zielfelder miteinander verbunden sind.

  9. Geben Sie die Quelltabelle im Feld „Quelltabelle“ an.
    → Aus dieser Tabelle stammt der Wert, der weitergereicht wird.

  10. Geben Sie das Quellfeld im Feld „Quellfeld“ an.
    → Dieses Feld liefert den Wert, der mit dem Zielfeld verknüpft wird.

Erweiterte Funktionen

  • Filter anwenden:
    → Wenn Bedingungen für das Mapping benötigt werden, kann eine neue Zeile erstellt werden.
    → Im Feld Typ kann dazu FILTER oder CONST ausgewählt werden.
    → Der gewünschte Filterwert wird im Feld Feldfilter angegeben.
    → Der Filter bezieht sich immer auf die definierte Quelltabelle und das Quellfeld.

  • Weiterverarbeitung mit einer anderen Tabelle:
    → Soll das Mapping auf einer neuen Tabelle fortgeführt werden, muss eine weitere Zeile erstellt und das Kontrollkästchen „Neue Tabelle“ aktiviert werden.
    → Die bisherige Quelltabelle wird automatisch zur neuen Zieltabelle für die Folgeseile.

  • Abschluss mit RETURN:
    → Am Ende muss eine letzte Zeile mit dem Typ „RETURN“ hinzugefügt werden.
    → Diese Zeile gibt den Wert des finalen Quellfeldes zurück, welcher im Mapping verwendet wird.